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Über den Vortrag

Die meiste Zeit unseres Lebens sehen wir nur die Oberfläche der Dinge.
Wir sehen Ereignisse, Situationen, Menschen – aber nicht die unsichtbaren Fäden, die sie erzeugen.

Verstehen ist die Art und Weise, wie der Verstand sieht.
Und die Menschheit hörte allmählich auf, es zu benutzen.

Wenn das Verständnis schwindet, werden wir blind.
Blind für die Entstehung von Beziehungen.
Blind für die Gründe, warum wir einander verletzen.
Blind für das, was Liebe wirklich ist.

In dieser Vorlesung geht es darum, wieder sehen zu können.

Für mich ist das keine Theorie.
Mein ganzes Leben wurde zu einer Geschichte des Verlusts dieser Fähigkeit und ihrer Wiederentdeckung – und der Erkenntnis, wie sich dadurch alles veränderte: die Art, wie ich liebte, die Art, wie ich Entscheidungen traf, die Art, wie ich Menschen verstand, und die Art und Weise, wie Leid entsteht und geheilt wird.

Ich werde Ihnen die Technik des Wiedersehens beibringen:
die kindliche Neugier,
die Fähigkeit, ohne Wertung zu beobachten,
das Erkennen wiederkehrender Muster,
und der Moment, in dem man plötzlich versteht, was was erzeugt.

So entsteht Bedeutung.
So sieht der Verstand.

Und ohne diese Fähigkeit wird selbst die Liebe blind.

Liebe – wahre Liebe – entsteht aus Verständnis.
Eltern, deren Liebe auf Verständnis basierte, gaben diese Fähigkeit an ihre Kinder weiter.
Deshalb bilden Liebe, Verständnis und das Überleben unserer Gefühlswelt ein einheitliches System.

In dieser Vorlesung werden Sie den Unterschied zwischen einem Leben, das auf Verständnis basiert, und einem Leben ohne Verständnis erkennen.

Meine Geschichten werden euch beides zeigen.

Und am Ende werden Sie wissen, was es bedeutet,
Wir sehen uns wieder.

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